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Inzwischen dauert der Krieg in der Ukraine schon über ein halbes Jahr an. Während zu Beginn Sammelstellen für Spenden überlaufen waren, wird inzwischen deutlich mehr benötigt als gespendet wird. Der Verein München hilft Ukraine e.V. schlägt jetzt Alarm.
Bayerns führender Glasfaseranbieter spendet im Rahmen seiner Benefiz-Aktion „M-net Herzenswunsch“ insgesamt 15.000 Euro an drei gemeinnützige Organisationen aus der Region, die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen helfen.
"Wir sind eine wichtige Anlaufstelle für humanitäre Aktionen“, sagt Pfarrer Wolodymyr Viitovitch. Der von seiner ukrainischen Pfarrei gegründete Verein „München hilft Ukraine“ hat seit Beginn des russischen Angriffs knapp 1570 Tonnen an Sachspenden ins Kriegsgebiet geliefert – und unterstützt auch in München viele Geflüchtete. Der BA Untergiesing-Harlaching will das Projekt sowie ähnliche Angebote fördern. Er hat 25.000 Euro für die Ukraine-Hilfe reserviert.
Wie tröstet man Menschen, die alles verloren haben? Vor dieser Aufgabe steht Wolodymyr Viitovitch beinahe täglich. Er leitet die ukrainische Gemeinde in München. Der Krieg hat sein Leben komplett verändert.
Der schreckliche Angriffskrieg von Wladimir Putin gegen die Ukraine tobt weiterhin. Die ukrainische Zivilbevölkerung leidet besonders. Frauen sitzen mit ihren Kleinkindern und Neugeborenen in Bunkern fest. Meist fehlt es an wichtigen Hygieneartikeln.